Agrarsprecher bei IG Milch in NÖ
Hallo!
War dort und es hat meine Befürchtung bestätigt das wir von Seiten der Politik nichts großes erwarten brauchen.
Bei einigen der Gäste hatte man den glauben die wissen gar nicht worum es überhaupt geht, so traurig es ist und ich bin mit Sicherheit kein Grünwähler, aber der von den Grünen und der von der FPÖ haben glaube ich noch den besseren Eindruck gemacht, den der von der FPÖ hatte angeblich bis zum vorigem Jahr noch selbst Milchkühe und somit einer der noch versteht wie es bei den Milchbauern zugeht.
Schade ist nur das so was nicht jeder Bauer live miterlebt hat, den so manche aussage unserer " Vertretung" war so Haarstäubend das ich nicht weiter eingehen möchte.
Hoffe auf eine doch rosige Zukunft so das wir unsere Wirtschaften in den gleichen oder besseren Zustand an unsere Nachkommen übergeben könne sowie wir sie von unseren Generationen vorher übernommen haben, denn jeden muß klar sein das alles was wir haben nur für kurze Zeit geliehen ist.

mfg Gruber Leopold

Agrarsprecher bei IG Milch in NÖ
War dort. Ein Wahnsinn, der Präsident Grillitsch glaubt doch alles Ernstes man muss weiterverhandeln,die Regelung verschärfen.
Alle Agrarsprecher waren auf eine Anfrage vom Publikum dafür daß die Saldierung ausgesetzt werden sollte. Was macht Herr Grillitsch, Saldierung darf man nicht aussetzen, Meine Meinung, unverantwortlich solche Aussagen.
So kann der Milchpreis nie und nimmer steigen.
Hoffentlich siegt auch bei Ihm die Vernunft am Montag bei der nächsten Runde im Agrarausschuss bezüglich Saldierung.

Agrarsprecher bei IG Milch in NÖ
Wer glaubt denn wirklich dass die Politik, egal welcher Ausrichtung, wirklich sinnvoll aus dem Milchschlamassel raushelfen kann. sie kann weder den Milchpreis erhöhen, noch eine Zwangsverpflichtung zum Milchtrinken einführen......
Was die Politik aber sehr wohl könnte, wenn ihnen die Bauern wirklich lieb und wichtig wäre,
wäre entweder weltweit einheitliche Standards für alle Formen der landwirtschaftlichen Produktion schaffen, oder alles was an Standards über den Gewässer- und Luftschutz, ich weiss, blödes Wort, hinausgeht, abschaffen. Und wenn sich jemand höheren Bedingungen unterwirft, z.B. Bio, UBAG, oder in Erschwernisgebieten wirtschaftet, dann soll das agegeolten werden.
Lieber Leo.....etwas weitergeben an seine Kinder will wohl jeder.......die Frage ist was die Kinder wollen. Wenn das der Bauernhof ist, dann ist das ok.....die wichtigste Aussteuer wird aber nicht nur in der Landwirtschaft die bestmögliche Ausbildung sein.
Mfg, helmar

Agrarsprecher bei IG Milch in NÖ
@Helmar: Bzgl. Standards gebe ich dir absolut recht. Aber wer kann uns dann aus dem Milchschlamassel raushelfen?
lg bw

Agrarsprecher bei IG Milch in NÖ
Hallo Helmar!

Ich wollte mit dem weitergeben der Landwirtschaft nicht ausschließen das derjenige der sie vielleicht weiterführt nicht auch eine gute Ausbildung hat und ich möchte sicherlich wenn es mal soweit sein sollte meine Tochter sich nicht zwangsverpflichten dazu, aber das ist ja ein anderes Thema.
Das unsere Höfe nur geliehen sind meinte ich das sich keiner etwas mitnehmen kann wie man so schön sagt.

mfg Gruber Leo

Agrarsprecher bei IG Milch in NÖ
Lieber Leo...Hut ab vor deiner Einstellung.........mir hat ja auch schon mal jemand vorgeworfen bei der Erziehung meiner Tochter gescheitert zu sein weil diese in Kürze jene Ausbildung abschliesst welche SIE selber für sich ausgesucht hat.....
Mfg, helmar

Agrarsprecher bei IG Milch in NÖ
Politiker können sehrwohl was tun. Sie wollen nicht, dass ist das Geheimnis. So wie sie bei der Einführung tätig waren, damit der Preis stabil bleibt, könnten sie heute auch was tun. Hat mir unlängst einer gesagt.

Agrarsprecher bei IG Milch in NÖ
Hallo Naturbauer...sagt er bei den Milchbauern, und wenn er bei den Waldbauern ist, sagt er es diesen, wenn er bei den Schweinemästern ist, diesen, uswusf...........wers glaubt wird seeelig.
Mfg, helmar

Agrarsprecher bei IG Milch in NÖ
Helmar, hast schlampig gelesen. Das was du meinst, ist, wenn sie sagen sie können nichts machen. Mit dem (dieser gab es direkt zu, andere eben indirekt) ich gesprochen habe, der gab zu was tun zu können, nur wollen tun sie nicht. Ist ganz was anderes. Noch was: Du machst den Politikern mit deinen Einträgen große Freude. Denn genau deshalb sehen sie sich nicht gezwungen was zu tun, weil sie praktische Schützenhilfe haben. Es ist deine Einstellung zum Problem, dass es überhaupt ein Problem ist.
Hab jetzt lange genug gewartet es dir zu verklickern. Ewig kann nicht gewartet werden.
Du und viele andere können nicht loslassen von der Vergangenheit. Ihr seit die Quertreiber.